18. März 2020

IN TEQUILA

Jimadores at Work!

Mit einer Flasche Cascahuin Reposada an Bord fuhren wir weiter nach Tequila. Das Städtchen mit 30’000 Einwohnern zählt zu den über hundert Pueblos Magicos, die es in Mexiko gibt. Wir waren gespannt, wie wir es erleben würden, nachdem wir 2008 zum ersten Mal dort waren.

Wir fanden einen Parkplatz nur ein paar hundert Meter von der Plaza de Armas und der Destillerie Cuervo entfernt.  Es roch nach Tequila! Wir machten einen längeren Spaziergang durch das hübsche Städtchen, das nichts von seinem Charme verloren hat. Zum Abschluss suchten wir das Ristaurante Cholula auf, wo wir gut mexikanisch speisten. Das Essen wurde mit der Musik einer Mariachi-Band untermalt. Am Nebentisch feierte eine Mexikanerin, die in Texas ihr Geld verdient, im grossen Stil Geburtstag. Und wir feierten mit! Féliz Cumpleaño!

Ein paar Kilometer ausserhalb des Städtchens fanden wir einen Übernachtungsplatz ganz in der Nähe eines grossen Agavenfeldes. Dort wurden wir am nächsten Morgen früh geweckt. Um 6 Uhr trabte einer auf seinem Ross vorbei. Und um 6.15 Uhr fuhren die ersten Jimadores zur Arbeit auf dem nahen Agavenfeld. (Jimadores schneiden das Herz, die «Piña», der Agave frei – sie ist der Rohstoff für den Tequila.)

PS: Wir schauten den Jimadores bei der Arbeit zu und bewunderten, wie flink sie mit ihrem Werkzeug umgehen. Und Brigitta erntete bewundernde Pfiffe, als sie die Männer fotografierte…

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