20. November 2020

HAUTE CUISINE UND ELEFANTENMIST

We got spoiled!

Seit wir das letzte Mal in Omaruru waren – das sind mehr als 15 Jahre her – hat sich hier nicht viel verändert. Es ist ein hübsches, kleines Städtchen geblieben, dessen Bewohner zu einem grossen Teil auch Deutsch sprechen. Es gibt zwei Tankstellen, zwei Banken, eine Apotheke, Cafés und Restaurants, Kleidergeschäfte, Supermärkte und einen Spar, wo man alles findet, was das Herz begehrt. Zum Beispiel Lübecker-Marzipan, gutes Brot oder Nespresso-Kapseln.

Seit ein paar Jahren gibt es ganz in der Nähe auch ein Weingut mit angegliedertem Gourmet-Restaurant: Erongo Mountain Winery. An Brigittas Geburtstag waren wir beide zu müde, um auswärts essen zu gehen. Brigitta meinte: «Lass’ uns das doch auf einen speziellen Ort und auf einen Tag verschieben, der uns beiden passt.» Inzwischen habe ich gelernt, dass es nicht das Dümmste ist, auf seine Frau zu hören! Und von Xi-Ling, unserer chinesischen Begleiterin, mit der wir 2012 für fünf Wochen durch China reisten, habe ich folgende chinesische Weisheit gehört: «Happy wife, happy life!».

Es stimmt. Brigitta hat das Essen und den Nachmittag sehr genossen. Wir waren die einzigen Gäste (Stichwort: Covid 19 und die Auswirkungen auf den Tourismus!) und wurden von der Crew nach Strich und Faden verwöhnt.

PS. Das 4-Gang-Menü und die Weine waren köstlich. Doch der Whisky, dessen drei Getreidesorten mit Elefantendung aus der Omaruru Game Lodge geräuchert werden, bevor sie zu Maische verarbeitet werden, schlägt dem Fass den Boden aus! Cheers!

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