25. Juli 2020

ES GEHT UM DIE WURST!

Final step of sausage making!

Dass Charly gut Brot backen kann ist bekannt. Dass er mich als Bäckergehilfen hat, ebenfalls! Was ich nicht wusste, ist, dass er auch hervorragend Würste machen kann. In früheren Zeiten hat er in Abtwil zugeschaut, wie man St. Galler Bratwürste herstellt. (Er isst die – wie alle Ostschweizer – ohne Senf!)

Als wir am 20. Juli 2020 von Roberto zurückkamen, informierte uns Charly, dass er und Alois, der Sohn eines Bauern aus dem Aargau, alles für das Wursten vorbereitet hätten. Die Gewürzmischung war bereit und das Fleisch lag im Kühler. Jetzt würde es noch darum gehen, das Brät herzustellen und in die Därme zu füllen, die Charly am Tag zuvor besorgt und mit Alois entfädelt hatte.

Als erstes wurden die Fleischstücke – Schweineschulter und Speck – durch den Fleischwolf gedreht. Danach kippte Charly die Masse mit der Gewürzmischung zusammen in die Mischmaschine. Als Nächstes wurde die Masse mit dem Fleischwolf, mit Hilfe eines Trichters, in die Därme gepresst. Ich war fasziniert, den beiden Wurstmachern bei ihrem perfekten Teamwork zuzusehen und froh, dass meine Hilfe nicht gebraucht wurde. (Ich hatte mit dem Fotografieren genug zu tun!)

PS. Jetzt liegen die Bratwürste im Tiefkühler. Morgen werden wir sie testen. Aber die schmecken sicher noch besser als die St. Galler Bratwürste. Und ich kann sie mit Senf essen!

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