13. Juni 2020

FRÜCHTE-COCKTAIL

Vitamines fresh from the tree!

Mexiko hat Rohstoffe, die die Schweiz nicht hat: Eisenerz, Kohle, Erdöl, Gold, Silber, Kupfer und anderes mehr. Im Staat Veracruz werden Tabak und Kaffee angepflanzt. Im Staat Jalisco die blauen Agaven, der Rohstoffe für das Nationalgetränk Mexikos: Tequila. Zwei grosse Brauereien, Tecate und Modelo, sorgen dafür, dass die Mexikaner keinen Durst leiden. Und der ist in diesen Sommermonaten gross. Wir trinken täglich mehr als vier Liter (nein, nicht Bier), sondern Wasser!

Jetzt, anfangs Juni, ist die hohe Zeit der Mangos. Die Bäume hängen voll dieser köstlich süssen Früchte. Am Strassenrand werden sie in Kisten angeboten, die weniger kosten als ein grosses Pacifico-Bier, 1.2 Liter, das Ballen (grosser Walfisch) genannt wird. (Ein solches Bier reicht abends für Roberto und uns beide!) Reif sind auch die Papayas, die schwer an den dünnen Stämmen hängen. Hin und wieder kracht einer unter der Last der reifen Früchte zusammen. Nicht zu verachten sind auch die süssen, kleinen Bananen! Und, beinahe hätte ich es vergessen, da sind auch noch Ananas, Ciruelas (siehe Bild), Goyabas und Pitayas – Kaktusfrüchte. Kein Wunder, dass wir bei diesem Früchteangebot weniger Brot als sonst essen. Das auch deshalb, weil ich hier kein Brot backen kann – so wie bei Charly!

PS: Bei Temperaturen über 40° C  geht der Appetit markant zurück. Das ist gut für meine Linie! (Das Balneario liegt auf 900 müM; bei Charly, auf 1’700 müM, ist es ein paar Grad «kühler».)

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