25. Juni 2020

POZOLE – EINE SUPPE VOM FEINSTEN

Luz with one of her many Grandchildren!

Bleibt man so lange am gleichen Ort wie wir jetzt, wo wir das Virus in Mexiko aussitzen, gehört man früher oder später fast ein bisschen zur Familie. Zum Beispiel zu derjenigen von Charlys Frau…

So kam es, dass wir vor ein paar Tagen von ihren Eltern zum Mittagessen eingeladen wurden. Luz, die Mutter von Maria Elena, lud uns ein, um bei ihr eine Pozole zu essen. Wir waren gespannt, was uns erwarten würde. Zuerst ein schöner Garten mit einem grossen Baum, in dessen Schatten ein langer Tisch und viele Stühle standen. Luz und ihr Mann, Roberto, baten uns, nach der Begrüssung Platz zu nehmen. Wie immer in Mexiko war eine grosse Familie zugegen. Luz gebar fünfzehn Kinder und auch die haben wieder Kinder. Die einen sassen unter dem Baum, die andern beschäftigten sich – wie es heute üblich ist – mit dem Smartphone.

Die Pozole wurde auf einem Holzfeuer, in einem grossen tönernen Topf geköchelt und in grossen Schüsseln serviert. Darin schwammen Schweinefleisch, Zwiebeln, Knoblauch und Kohl. Alles verfeinert mit Tomatensauce und Gewürzen. Eine scharfe (!) Chili-Sosse durfte natürlich nicht fehlen. Es war einfach köstlich! Nein, es war ein Gedicht!

PS: Markus und ich liessen uns eine zweite Portion schmecken. Begleitet von einem Rotwein aus der Baja California. Auf das Abend- und Morgenessen konnte ich danach gut verzichten – gut für die Linie!

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