7. März 2020

EIN FONDUE IN CREEL

A tasty Mountain Dish!

Am Dienstag, 3.3.2020, verliessen wir Urique. Wir waren erstaunt zu sehen, wie sauber das Dörfchen sich bereits wieder präsentierte. Keine Tecate-Bierdosen mehr auf dem Boden und die Toi-Toi-Toiletten waren auch bereits wieder entfernt.

Kurz hinter Urique begann die Naturstrasse anzusteigen. Jetzt ging’s im Zick-Zack aufwärts, was wir vor ein paar Tagen abwärts gefahren waren. Hin und wieder ein Fotostopp für Brigitta. Eine Stunde später standen wir auf 2.300 Metern Höhe und sahen – Schnee! Als es gestern in Urique regnete, hat es hier oben geschneit. Die Piste war entsprechend matschig und die Oberfläche rutschig wie Eis. Ein Unfall ein paar Kilometer weiter legte Zeugnis davon ab.

Um 14 Uhr erreichten wir Creel. Hier, das wussten wir aus iOverlander Einträgen, gibt es ein Restaurant mit dem Namen «Dos Marias», wo man gut und günstig essen kann. Wir hatten Appetit und so machten wir uns auf zu den beiden Marias. Wir bestellten eine «Sopa Azteca» und danach eine «Tortilla con huevos y jamon». Und natürlich ein Tecate für mich!

Wir staunten nicht schlecht als Maria, die Tochter und Enkelin der beiden Marias, uns als «Amuse bouche» ein Plättchen servierte, das uns an das Fondue zuhause erinnerte. Es schmeckte auch fast so lecker und wird hier «Queso fundido» genannt. Der Käse wird von Mennoniten in der Region produziert – kein Käse schmeckt in Mexiko besser als dieser! Buen provecho!

PS. Wir machten Maria, la Tercera, den Vorschlag das Restaurant in Zukunft nicht mehr «Dos Marias», sondern «Tres Marias» zu nennen, was sie mit einem Lachen quittierte!

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