16. Januar 2021

EPUPA: WO DER KUNENE IN DIE TIEFE STÜRZT

Epupa Falls: Loud and Wet

Im Camp Cornie wurden wir vorgestern vom Vogelgezwitscher geweckt. (Als Vogel würde es mir in den Bäumen, deren breite Äste über den Kunene hängen, auch gefallen!) Cornie lud uns zu einem Kaffee ein, bevor wir uns verabschiedeten, um uns auf den Weg zu den Epupa-Falls zu machen.

Die Piste führte uns in stetem Auf und Ab entlang dem Kunene in Richtung Westen. Einmal mehr wölbte sich ein wolkenloser, blauer Himmel über uns. Nicht zur Freude der Himbas, die in dieser Gegend wohnen und die sehnlichst auf Regen warten. Regnet es nicht, dann wächst kein Gras für ihre Ziegen. (Dass die Himbas zu viele Ziegen besitzen, die alles ratzekahl fressen, ist ein gravierendes Problem.) 

Knapp eine Stunde und vierzig Kilometer später, erreichten wir die Epupa-Fälle. Seit unserem letzten Besuch hat sich auch hier einiges verändert. Es gibt nicht nur das Community Camp, in dem wir vor zwanzig Jahre nächtigten, sondern auch die Omarunga-Lodge der Gondwana-Gruppe die über ein Restaurant und einen Swimming Pool verfügt. Das war genau das, was wir suchten!

PS. Gestern standen zwei Fahrzeuge auf dem Campingplatz der Lodge. Heute sind wir alleine! Wir hören das Tosen des Wasserfalls und sehen die Wasserschleier über den Fällen. Imposant!

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