9. Juli 2019

SIE BLASEN: WHALE WATCHING

Breaching Humpback Whale!

Unser nächstes Ziel war St. Vincent. Dort, wo sich um diese Jahreszeit die Wale ein Stelldichein geben. Trotz Nebel, Wind und Regen blieben wir eine Stunde und beobachteten aus dem Autoinnern, wie sich die Wale verköstigen. Ihr Futter sind Capeli, den Sardinen ähnliche Fische, die hier sind, um sich fortzupflanzen. Bevor, während oder nachdem sie das getan haben, werden sie von Seevögeln und Walen gefressen!

Das Wetter lud nicht zum Verweilen ein. So setzten wir unsere Fahrt nach Ferryland fort. Unterwegs machten wir einen Abstecher zu einem Leuchtturm, den wir vor lauter Nebel kaum sahen – doch das dröhnende Nebelhorn lotste uns hin. Als wir in Ferryland ankamen, war der Himmel blau. Die Sonne hatte den Nebel weggebrannt. Weshalb nicht nach St. Vincent zurückfahren, um die Wale bei schönem Wetter zu beobachten? Gedacht, getan!

Eine gute Stunde später trafen wir bei schönstem Wetter wieder in St. Vincent ein. Keine hundert Meter vom Ufern entfernt pflügten Humpback-Wale durchs Wasser. Riesige Schwärme von Tölpel und Möwen stachen ins Wasser, um sich einen Fisch zu schnappen. Es war ein faszinierendes Naturschauspiel. Weiter draussen sprangen Wale aus dem Wasser, drehten eine halbe Schraube, um dann wieder in die Fluten einzutauchen.

Die Neufundländer sagen, dass die Wale in St. Vincent People Watching machen. So falsch ist das nicht!

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