27. Dezember 2022

PETRI HEIL!

What a catch!

Namibia ist nicht das Land für Badefreuden! Das Land grenzt zwar von Oranjemund, an der Grenze zu Südafrika, bis an den Kunene, der die Grenze nach Angola bildet, über 1’572 Kilometer an den Atlantik. Der kalte Benguela-Strom jedoch sorgt dafür, dass die Wassertemperatur auch im Sommer selten über 16 °C steigt. Wer will da schon im Meer schwimmen?

Fische jedoch lieben das kühle Wasser vor der Küste Namibias. Nicht umsonst spielen Fischfang und -zucht eine wichtige wirtschaftliche Rolle im Staatshaushalt (Gemäss Wikipedia wurden im Jahre 2017/18 über 500’000 Tonnen Fisch gefangen; die Aquakultur brachte es auf 1’500 Tonnen Fisch und Meeresfrüchte.)

Fischen ist auch ein Lieblingshobby der Einheimischen. Es gibt an der Küste kaum ein 4×4 Fahrzeug, an dessen Stossstange nicht eine Vorrichtung für den Transport von grossen Angelruten angebracht ist. Ein Allradfahrzeug macht hier auch Sinn, weil man entlang der Küste, wo die guten Fangspots sind, teilweise durch tiefen Sand fahren muss. Das haben vor ein paar Tagen auch Dennis und Florian gemacht, zwei junge Männer mit deren Eltern wir befreundet sind. Und sie haben prächtige Kabeljaus nach Hause gebracht…

PS. Zurzeit ziehen massenweise Kabeljaue nordwärts der Küste Namibias entlang. Vier davon – alle über einen Meter lang – gingen südlich von Walvis Bay an die Angel von Dennis und Florian. Petri Dank!

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