
One of many schools!
Simbabwe ist wie viele andere afrikanische Länder ein Land mit einer jungen Bevölkerung – das Durchschnittsalter beträgt 18,5 Jahre. (Dasjenige in der Schweiz 48,5!) Wo es viele Kinder gibt, braucht es auch viele Schulen.
Auf die trifft man im ganzen Land und oft an Orten, wo man sich fragt, ob es sie wohl auch braucht. Ja, es braucht sie, wie die vielen Schüler und Schülerinnen beweisen, die uns täglich begegnen. Und wir haben den starken Eindruck, dass sie motivierter zur Schule gehen, als diejenigen in der Schweiz! Wann immer man auf sie trifft, sieht man sie lachen, wenn sie uns zuwinken. Im Gegensatz zu vielen anderen Orten, wird man hier jedoch nicht nach «Sweets» gefragt. Die ABC-Schützen wollen zeigen, dass sie Englisch lernen: «How are you doing», oder «We wish you a nice day». Diejenigen, die noch nicht so gut Englisch können, lassen es mit einem «Hello» bewenden.
Täglich stossen wir auf Schulen der Primary- und Secondary-Stufe. Immer sind es grosse Backsteingebäude, bedeckt mit Wellblech. Schaut man ins Innere, so sieht man viele Stühle, Pulte und eine Wandtafel. Aussen sind die Schulen in vielen Fällen mit einem farbigen ABC geschmückt. So wie die Schule, auf die wir vor ein paar Tagen, in den Eastern Highlands, im Gebiet der Teeplantagen trafen.
PS: Wer mehr über das Schulsystem Simbabwes wissen will, liest hier.