21. Januar 2024

ES SINGT UND TRÄLLERT UND KRÄCHZT…

Go-Away Bird!

Hätten wir Tiere, und vor allem grosse Tiere, nicht gerne, dann hätten wir wohl kaum ein Ferienhaus in Swakopmund, in Namibia, gekauft. Hier liegt die Wildnis praktisch vor der Haustüre. Der berühmte Etosha-Nationalpark ist eine Tagesreise entfernt. Den wilderen Khaudum erreicht man in zwei Tagesfahrten. Wollen wir «nur» Springböcke, Ägyptische Gänse und Hyänen sehen, dann reicht es, wenn wir auf den Golfplatz gehen. (Vor einigen Jahren hat sich sogar ein Elefant blicken lassen; doch das haben wir leider verpasst.)

Wir sind jedoch im Laufe der Jahre auch immer mehr zu Vogelfreunden geworden. In unserem kleinen Garten stehen Gelbrinden-Akazien, die von den Vögeln zum Bauen ihrer Nester genutzt werden. Spatzen, Grey Lorries, Webervögel und vor allem auch Love Birds nutzen jedoch auch das Futterangebot. Seit Brigitta ein Vogelhaus aufgehängt hat und dort regelmässig Futter ausbringt, kommen wir uns oft vor, als ob wir in einer Voliere leben. Es pfeift und singt und krächzt, dass es eine Freude ist. (So schön die Love Birds aussehen, so laut ist ihr Stimmorgan!) Wir sind auch dankbar, dass sich die Grey Lorries (Go-Away-Bird) noch nicht definitiv in unserem Garten angesiedelt haben. Sie sind die lautesten von allen und haben ihren Ruf nicht vergebens.

PS: Wer mehr über die Vogelwelt Namibias erfahren wird, liest hier.

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