Das letzte Mal schwammen wir vor einigen Wochen im Pool des Kupferquelle Resorts in Tsumeb, in Namibia. Damals mit Enten, die uns neugierig folgten, wenn wir unsere Bahnen zogen. Was sie wohl dachten, als sie unseren Schwimmstil sahen? Zum Schwimmen zu Mute war uns auch an den Mana Pools, am Sambesi. Doch davon sieht man besser ab, denn im Wasser tummeln sich nicht nur Krokodile, sondern auch Hippos. Und mit beiden ist nicht zu spassen…

Jetzt, am Pungwe River, wo wir für zwei Tage campen, liegt ein natürlicher Pool zu unseren Füssen. Bereits gestern sagte uns Tatanda, der Caretaker, dass wir hier ohne Probleme baden können. (Kaulquappen und Fische werden Schwimmern nicht gefährlich.) Schon von Weitem hörten wir das Lachen von Kindern, als wir zum Pool hinunterstiegen. Die staunten nicht schlecht, als plötzlich zwei Weisse in Badehose und Bikini vor ihnen standen.

Auch ohne Schwimmlehrer-Patent sah ich, dass ich den Kindern ein paar Sachen beibringen kann. (Die meisten strampelten im «Hundeschwumm» und konnten sich kaum über Wasser halten.) Ich gab ihnen den Rat: «Swim like a frog and move your legs accordingly». Das machte ich gleich einmal vor – sehr zum Vergnügen der Kinder. Bald schwammen wir mit den jungen Afrikanern im Fluss und lachten mit ihnen. Eine halbe Stunde später stiegen wir erfrischt über die Felsen, die uns an die Verzasca erinnerten – minus die vielen Touristen, die sich dort tummeln…

PS: Wer wissen will wo man richtig schwimmen lernt, liest hier.