
One of many little villages on the way
Am 19.10.2023, in Mbilizi, war um 5 Uhr Tagwache. Eine Stunde später fuhren wir los in Richtung Osten. Die Piste war einiges besser als wir erwartet hatten, d.h., wir schafften 35 Kilometer pro Stunde. Es gab schon Tage, da schafften wir nicht mehr als fünf in der gleichen Zeit.
Einige Stunden später gelangten wir zur Abzweigung in den Matusadona-Nationalpark. Wir hatten jedoch bereits ein paar Tage vorher beschlossen, den auszulassen und die Zeit in den Mana Pools und später im Gebiet von Chimanimani zu verbringen. Dort, in den Bergen und über 1’500 Metern, würde es auch kühler sein! (Wir müssen wieder einmal die Standheizung in Betrieb nehmen, um sie funktionstüchtig zu halten und das tut man nicht freiwillig, wenn das Thermometer 39 °C zeigt.)
Die Fahrt führte uns durch eine malerische Gegend, an vielen kleinen Dörfern mit Rundhütten vorbei. Nach zehn Stunden Fahrt zeigte der Tageskilometerzähler, dass wir über 300 Kilometer geschafft hatten! Am späteren Nachmittag, befanden wir uns kurz vor Makuti. In der App iOverlander las Brigitta, dass es in der Charara Safari-Area einen Übernachtungsplatz gibt. Den steuerten wir an und standen kurz darauf im Wald. Die Sonne verschwand unter dem Horizont und für einmal nahmen wir das Abendessen in der Dämmerung ein.
Wir stiessen mit einem Whisky auf diesen Tag an und stiegen bereits um 20 Uhr ins Schlafgemach. Nach zehn Stunden Fahrt hatten wir zehn Stunden Schlaf verdient…