
Floppy on his daily round through the campsite!
Im Dezember 2013 waren wir zum ersten Mal an den Mana Pools. Damals lernten wir einen jungen Elefantenbullen kennen, der uns täglich im Camp besuchte. Er wedelte dabei mit seinen Ohren, um sich Kühlung zu verschaffen und so tauften wir ihn Floppy. Obwohl kein Fleischfresser zog es ihn immer zum Grill, wo ich ein Steak auf der Glut zubereitete. (In unserem Buch «in 2’573 Tagen um die Welt», sieht man auf Seite 141, wie Floppy am Ufer des Sambesi steht.)
Am 21.10.2023 war um fünf Uhr Tagwache. Wenn die Vögel singen und wir das Grunzen der Hippos hören, hält uns nichts mehr im Schlafsack. Ein Espresso weckte unsere Lebensgeister; danach machten wir uns auf einen Early Morning Gamedrive. Es ging entlang des Sambesi und seinen Pools, wo die Tiere am frühen Morgen ihren Durst stillen. Nach drei ereignisreichen Stunden kehrten wir ins Camp zurück und stellten Mahangu unter einen schattenspendenden Baum.
Jetzt hatten wir ein ausgedehntes Frühstück verdient. Brigitta briet Spiegeleier, dazu gab es Leinsamenbrot und eine Grapefruit. (Die Grapefruits hatte sie sicher im Autoinnern versteckt, denn Elefanten lieben Zitrusfrüchte!) Wir waren an unserer dritten Tasse Espresso, als sich plötzlich ein junger Elefantenbulle näherte. Es war Floppy!
PS: Wer mehr über Floppy und seine Kollegen wissen will, der schaut hier.