
Tanganda tea is grown here
Von Hauna aus machten wir am 26.10.2023 einen Abstecher in die Hügel, die an der Grenze zu Mozambique, in die Höhe steigen. Wir staunten, dass diese Nebenstrasse asphaltiert ist. Das macht jedoch auch Sinn, denn über sie werden Tee und Cashew Nüsse transportiert. (Ok, die Strasse ist mit Schlaglöchern übersäht; doch daran gewöhnt man sich!)
Links und rechts dehnten sich Bananenplantagen aus. Männer standen neben grossen Säcken prallvoll mit Bananen und warteten auf die Lorry, die sie nach Harare bringt. Wenige Kilometer weiter stieg die Strasse in die Höhe und die Bananen- wurden von Teeplantagen abgelöst. Als wir auf ein Schild stiessen, das auf die Eastern Highland Tea Company hinwies, bogen wir dorthin ab. Den letzten Cup of Tea hatten wir am Tag vorher, in der Troutbeck Lodge genossen. Und was ein rechter Engländer ist, trinkt pro Tag mindestens vier oder fünf davon – with milk and sugar!
Wir kamen an eine Barriere, wo uns ein freundlicher Security Angestellter nach unseren Wünschen fragte: «One Cup of delicious Simbabwe Tea» war unsere Antwort. Das ist leider nicht möglich bekamen wir zur Antwort. So kehrten wir unverrichteter Dinge um und fuhren hoch zur Aberfoyle Lodge, die auf 1’200 Metern liegt. Auch hier endete die Fahrt an einer Barriere. «Do you have a reservation», wurden wir gefragt. Nein, die hatten wir nicht. So hiess es auch hier umkehren; zum zweiten Mal an diesem Tag.
PS: Wer mehr über die Aberfoyle Lodge wissen will, liest hier.