Am zweiten Tag waren wir die einzigen Touristen, die sich in der Palmwag-Lodge aufhielten. Die beiden Angestellten im Restaurant hatten Freude, dass wir beide Abende bei ihnen assen. Wir auch, denn der Palmwag-Hamburger schmeckte ausgezeichnet. Und das Bier dazu auch…

Am 22.1.2021 machten wir uns auf die Weiterfahrt. Kurz nach Palmwag, eine Ansammlung von ein paar Hütten, bogen wir in Richtung Outjo und den Grootberg-Pass ab. Mit 1’580 Metern ist er einer der höheren Pässe in Namibia. Noch steiler und höher hinauf ging es zur Grootberg-Lodge, die von der dortigen Gemeinde verwaltet wird und so Arbeitsplätze und Ausbildungsmöglichkeiten für die Einheimischen schafft. Wir tranken auf der Terrasse einen Rooibos-Tea und genossen die tolle Aussicht ins Tal, bevor wir uns im ersten untersetzten Gang wieder in die Tiefe schraubten.

25 Kilometer weiter östlich trafen wir auf die Hoada-Campsite, eingebettet in eine tolle Landschaft mit riesigen Felsblöcken. Schöner als hier kann man kaum übernachten! Den kleinen Pool, eingebettet in riesige Granitblöcke, hatten wir für uns alleine! Wie den Campingplatz auch!

PS. «Thank you for the rain!», meinte die Angestellte, als wir uns heute Morgen verabschiedeten. Es hatte die ganze Nacht über geregnet; darauf haben die Einheimischen sehnsüchtig gewartet.