Bereits bei unserem ersten Besuch in Omaruru haben wir viele interessante Leute kennengelernt. In diesem sympathischen Dorf mit knapp 8’000 Einwohnern kennt man sich bald einmal. Vor allem kennen sich die Weissen – das sind vor allem Deutsche und Schweizer – die hier hängengeblieben oder hierhergezogen sind. (Es gibt erstaunlicherweise auch ein paar Franzosen, die sich hierher verirrt haben!)

Ecky heisst mit vollem Namen Eckhardt Mittendorf, doch hier in Omaruru ist er vor allem unter seinem Kürzel bekannt. Er ist Besitzer des Omaruru River Guesthouse, wo wir uns für eine Woche einquartiert haben, bevor wir am 1. Februar 2021 zu einer Tour in den Süden von Namibia aufbrechen. Man hat uns zwar gewarnt, dass die Gravelroads (Naturstrassen) stark unter dem heftigen Regen gelitten haben. Das Positive ist jedoch, dass die Salz-Ton-Pfanne in Sossusvlei mit Regenwasser gefüllt ist. So etwas passiert in Namibia nicht alle Jahre!

PS. Die Nationalität ist auch an den Trinkgewohnheiten auszumachen: Mit Ecky und anderen Deutschen trinken wir Bier. Mit Pierre, einem Franzosen, jedoch Pastis oder Wein. Und hin und wieder trinken wir auch Wasser oder Appletizer (Apfelsaft!)