21. August 2020

ZUM THEMA JAMES COOK

Captain James Cook

James Cook, der aufgrund seiner Reisen weltberühmt wurde, ist jedem von uns ein Begriff. Man hört im Geschichts- oder Geographieunterricht von ihm. Oder man liest später eines seiner Reisebücher.

Der englische Kapitän unternahm zwischen 1769 bis 1779 drei ausgedehnte Reisen und erkundete den Pazifik wie keiner vor und nach ihm. Das eine Ziel, das ihm damals die Royal Society in London setzte, war die Venus zu beobachten, wenn sie die Laufbahn der Sonne kreuzt. Auf Tahiti war einer der Messpunkte. Mit zwei weiteren, weit voneinander liegenden – Norwegen und Kanada – wollte man die Distanz zwischen Erde und Sonne messen. (Dieses Experiment war aufgrund der damals noch mangelhaften Instrumente nicht erfolgreich). Das zweite Ziel war, dass Cook den südlichen Kontinent (Australien) finden sollte, der in dieser Gegend vermutet wurde. Dabei entdeckte Cook auch die heutigen Cook-Inseln und Neuseeland.

Je älter Cook wurde, desto tyrannischer wurde er – gegenüber Mannschaft und Einheimischen. Das wurde ihm auf seiner letzten Reise, auf Hawai’i, zum Verhängnis. Dort landete er im Kochtopf…

PS. Spricht man von Cook, darf man die beiden Einheimischen, Tupaia und Omai, nicht vergessen, die ihn als Führer auf seinen Expeditionen begleiteten. Sie waren es oft, die Cook zu den Inseln führten, die er dann «entdeckte»…

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