19. Januar 2021

ZUM CAMP «AUSSICHT»

4x4 to reach Camp Aussicht!

Nach vier Tagen verliessen wir die Omarunga-Lodge am Kunene und nahmen Kurs Süd, in Richtung Opuwo, das wir drei Stunden später via eine gute Gravelroad erreichten. Dieser Ort mit rund 7’000 Einwohnern ist das Verwaltungszentrum der Region Kunene. Hier wohnen vor allem Herero und Himbas. Was für ein Unterschied zwischen den beiden Volksgruppen! Die Herero-Frauen in ihren farbigen Trachten und dem ausgefallenen Kopftuch, das aussieht wie ein Kuhhorn. Daneben die Himbas, deren Frauen oben ohne gehen und einen Lendenschurz aus Leder tragen – die Männer sind eher in Jeans und T-Shirt gekleidet. Ein extremer Gegensatz! Opuwo selbst ist grösser, aber nicht schöner geworden: Mehr Einwohner = mehr Abfall!

Runde 70 Kilometer nach Opuwo trafen wir auf ein Schild, das zum Camp Aussicht zeigt, das auf einem Hügelzug liegt. «4×4 only» – eine Strecke genau nach unserem Geschmack. Ich schaltete zuerst den Vierrad-Antrieb ein und später auch die Untersetzung. Wir kraxelten durch ein trockenes Rivier und dann auf den Hügel, auf dem Marius, ein Deutsch Namibier, wohnt. Wir waren auf Camp Aussicht mit 360 ° Rundblick angelangt und hatten eine Erfrischung verdient…

PS. Marius ist Besitzer der Dioptaz-Mine, in der Halbedelsteine, mit einer bläulichen Färbung abgebaut werden. Einer kleiner ist seit gestern im Besitz von Brigitta!

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