19. April 2024

ZURÜCK IN DIE BERGE, ZURÜCK IN DEN WINTER

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Nach drei erholsamen Tagen am Bodensee, war es Zeit adieu zu sagen. Nach einem ausgiebigen Frühstück noch ein kurzer Saunabesuch und ein letztes Eintauchen ins Eisbecken; dann war es Zeit zum Packen. Um 11 Uhr verliessen wir Radolfzell und machten uns auf den Heimweg.

Für einmal hatten wir keinen Stau auf der Autobahn. Via Bern und Thun erreichten wir Spiez, am Thunersee. Von Weitem grüsste der schneebedeckte Niesen, kurz danach bogen wir ins Kandertal ab. Links und rechts waren die Wiesen, die bei der Abfahrt noch grün waren und auf denen Kühe weideten, weiss – mit Schnee bedeckt.

Und dann begann es zu schneien. Grosse, schwere Schneeflocken fielen aus einem grauen Himmel. Zur Freude der Touristen, die in einem gemieteten VW-Bus vor uns fuhren. Die Kinder streckten ihre Arme zum Fenster hinaus, um zu spüren, wie sich der Schnee anfühlt. (Wie schwierig das jemandem zu erklären ist, der noch nie Schnee gesehen hat, haben wir in Namibia erlebt.)

Kandersteg, das wir kurze Zeit später erreichten, schaute so aus wie es im Winter ausschaut. Alles in Weiss und aus den Schornsteinen qualmte es – ein sicheres Zeichen, dass geheizt wird. Das machten wir abends auch, als wir im Ofen ein Feuer entfachten und ein Fondue genossen. (Ein guter Fendant aus dem Wallis und ein Gläschen Kirsch halfen beim Verdauen!)

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