
A place to stay!
Es gibt Orte, da bleibt man gerne einen oder zwei Tage länger. Zum Beispiel in der Omarunga-Lodge bei den Epupa Falls. Als wir gestern Abend ein köstliches Essen serviert bekamen und dazu einen südafrikanischen Cabernet Sauvignon tranken, machte ich Brigitta den Vorschlag, einen Tag länger zu bleiben. Sie fand das eine gute Idee.
So kam es, dass wir am nächsten Morgen vom Dachzelt aus einmal mehr auf das spiegelglatte Wasser des Kunene blickten, das ein paar Stunden später vom Wind gekräuselt wird. Wir frühstückten am Ufer des Flusses und beobachteten mit den Ferngläsern die Umgebung. Zu sehen gibt es immer etwas. Gestern war es eine Gruppe Paviane, die auf der andern Uferseite, in Angola, dem Fluss folgte. Und ein Krokodil, das sich auf einer Sandbank sonnte. Heute beobachteten wir einen Goliath Heron, Lovebirds, Wagtails, African Mourning Doves, Southern Masked Weaver und Pririt Batis – nur eine Eule bekamen wir bis jetzt noch nicht zu sehen…
PS. Apropos Arbeit: Brigitta applizierte heute Rostumwandler auf der Carrosserie. An Stellen, wo ich zuvor bereits Farbe aufgetragen hatte. Sie meinte, das müsse in der anderen Reihenfolge geschehen. Aha, schon wieder etwas gelernt!