* In Anlehnung an die berühmte Begrüssung von Stanley, als er im November des Jahres 1871 David Livingstone am Lake Tanganjika traf.

Nach zwei Tagen am Kwando River fuhren wir am 3.1.2022 auf der C 48 in Richtung Süden. Eine Stunde später kamen wir im früheren Mamili-Nationalpark an, der heute Rupara Nationalpark heisst. Das Camp lag leicht erhöht am Rande eines ausgetrockneten Kanals. (Der Linyanti, bringt erst Wasser aus Angola nachdem es dort als Regen sechs Monate vorher gefallen ist!) Es gab keine Lapa und so auch keinen Unterstand für den Fall, dass es zu regnen beginnt. Das tat es später auch; aber nur für kurze Zeit.

Das Livingstone-Camp liegt nur fünf Kilometer vom Rupara Camp entfernt. Die fuhren wir am folgenden Tag, nachdem wir einen letzten Blick auf Impala- und Wasserböcke geworfen hatten. Die sandige und nasse Spur führte uns zur Rezeption. Dort trafen wir auf Jörg, aka Mr. Moringa, wie er hier als Kenner dieses Baumes und seiner vielseitigen Verwendung genannt wird. Die nächsten vier Stunden werden unvergesslich bleiben. Nicht nur wegen den interessanten Stories, die Jörg zu erzählen wusste, sondern auch wegen dem kalten Bier, der süssen Mango und der selbstgemachten Mayonnaise, die er uns servierte.

PS. Wer mehr über den Moringa-, respektive Meerrettichbaum erfahren will, der liest hier.