4. März 2020

OFF ROAD NACH URIQUE

Don't pay the Ferry Man....

Zwanzig Kilometer ausserhalb von Choix bogen wir auf eine Naturstrasse ab. Brigitta hatte die Strecke nach Urique im GPS eingegeben. Wir brauchten also nur noch dem Kurs zu folgen, den uns der Garmin vorgab. Wie sich die Strecke präsentiert, wussten wir aus verschiedenen Travelblogs. (Wir hatten vor zwölf Jahren, als wir das erste Mal nach Urique fuhren, eine andere Strecke gewählt!)

Die Piste führte in stetem Auf und Ab zu einem Stausee. Kurz vor der Anlegestelle der Fähre überholte uns ein roter Ford 150 Pick-up. Fünf Personen sassen im Innern und ein Passagier sass mit dem Gepäck auf der Ladepritsche. Als wir zur Anlegestelle kamen, stand der Ford bereits auf der kleinen Fähre. Doch Platz für uns hatte es auch noch. Gut so, denn die nächste Fähre würde erst am nächsten Morgen, um 8 Uhr, fahren.

Ohne 4-Rad-Antrieb und Untersetzung hätte ich die Auffahrt zur Fähre nicht geschafft. Ebenso kritisch war die Abfahrt, die wir nach zwanzig Minuten erreichten. Saul, der Fahrer des Ford, sagte mir bereits auf der Fähre, dass die Piste nur mit 4×4 Antrieb und Untersetzung zu befahren ist. Das stimmte! Mahangu wurde an diesem Tag einmal mehr gefordert. Und der Fahrer und die Beifahrerin auch…

PS: Saul und sein Vater luden uns ein, die Nacht bei ihrer «Rancho» zu verbringen. So übernachteten wir umringt von Hühnern und einem Hahn, der uns am nächsten Morgen, um 5.30 Uhr, wachkrähte!

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