Am Freitag, 13.10.2023 (ein Glückstag!) brachen wir nach dem Frühstück auf. Ein letztes Mal fütterten wir die Katze; wir tauften sie Chnusperli, weil sie das Trockenfutter so gerne hat und machten uns auf den Weg nach KM (Katima Mulilo). Dort erneuerten wir die Road-Permit für Namibia – die wird kontrolliert, wenn man Namibia verlässt.

Nach Einkäufen und dem Versuch grössere US$ Noten* in kleinere zu tauschen, nahmen wir Kurs nach Botsuana. (*In Simbabwe ist durch die schwindelerregende Inflation der Kwacha durch den US$ abgelöst worden. Hat man nur grosse Noten, dann besteht die Gefahr, dass man kein Wechselgeld oder ein paar Kilo Kwacha zurückbekommt, die niemand will!) Nach einer Stunde kam Brigitta mit genügend kleinen US$ Noten zurück – weitere werden wir in Kasane zu ergattern versuchen.

Nachdem wir die Ngoma Bridge über den Chobe passiert hatten, erledigten wir die Grenzformalitäten auf der namibischen und danach auf der botswanischen Seite. Zweiundzwanzig Kilometer später erreichten wir das Mwandi View Camp, das uns empfohlen wurde. Hier erlebten wir gestern Abend das erste, schwere Gewitter – die Regenzeit naht. Wir erwachten um zwei Uhr morgens vom Brüllen eines Löwen und dem Trompeten von Elefanten. Das Nachtleben in Botswana ist anders als dasjenige in Zürich – es ist interessanter!

PS. Wer mehr über Botsuana wissen will, der liest hier.