Nach fast acht Wochen kehrten wir am 24.1.2021 nach Omaruru zurück, wo wir zurzeit auf dem Campingplatz der Omaruru River Lodge stehen. Der Abstecher in den Caprivi-Strip, den Etosha-Nationalparks und die Fahrt entlang dem Kunene, ganz im Norden des Landes, werden unvergesslich bleiben. Trotz Regenzeit mussten wir kein einziges Mal umkehren, weil eine Strecke nicht befahrbar war. Zum andern erlebten wir Namibia noch nie so grün wie zurzeit…

Auf der Rückfahrt nach Omaruru passierten wir auch Outjo. Dort gibt es das Farmhouse & Beergarden, das von Ansta, einer Namibierin geführt wird, die mit einem Schweizer verheiratet ist. Sie hat mehrere Jahre in der Schweiz gelebt und die Schweizer Küche kennengelernt. Kein Wunder, dass auf der Speisekarte Cordon Bleu, Swiss Gulasch mit Kartoffelstock, Sauerkraut mit Bratwurst und sogar Capuns, eine Spezialität aus dem Bündnerland, angeboten werden. Nicht zu verachten war auch das Dessert-Buffet, das ich als erstes in Augenschein nahm: Schwarzwälder-, Erdbeer-, Merengue-Lime- und andere Torten waren da zu sehen. Himmlisch…

PS. Auf der regnerischen Fahrt von der Hoada-Campsite nach Outjo begegneten wir Springböcken, Eland-Antilopen und fünf Giraffen, die entlang der Piste standen. Das ist Namibia!